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Die Bankenlandschaft in Costa Rica ist staatlich reguliert. Neben den "großen" staatlich gestützten Bankinstituten

wie z.B.   

gibt es auch wenige private Banken, die allerdings ebenso reguliert werden. Einen echten Wettbewerb hat man also nicht. Höchst bürokratisches Verhalten selbst bei einfachsten Dienstleistungen ist Gang und Gäbe. Die Banken sind auch oft kundenunfreundlich und und es gibt deshalb Viele, die gar kein Konto erhalten, weil sie durch das Prüfungsraster fallen.

Menschen mit einem Aufenthaltstitel (Cedula) können meist ohne Probleme in ein Konto beantragen. Doch Vorsicht: eine unbegrenzte Aufenthaltserlaubnis ist trotzdem mit allerlei Unterlagen, einer pingeligen Prüfung und lästigem Papierkram verbunden. Der Vorteil ist allerdings u.a., dass man mit mit einem Bankkonto viele Abgaben wie z.B. Steuern, Strom, Krankenkasse, Telefon etc. online direkt und bequem erledigt werden können.

Man sollte sich in jedem Fall vor seinem Umzug ein internationales Multiwährungskonto wie z.B. bei WISE besorgen, das übrigens die nationale Währung Colon auch im Währungskonto hat und sich als "Notfallkasse" bestens bewährt hat. Auch als internationales Konto können Überweisungen auf ein nationales Konto in Costa Rica gemacht werden, wenn der Betreffende eine Cedula hat. Beachten sollte man das Thema Auslandsüberweisungen.

Doch auch in Costa Rica greift das deutsche Finanzamt auf die Kontodaten zu!

30.09.2023 TaxPro GmbH

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